Musik
Fünf- bis sechsmal im Jahr wird unsere Kirche an den Abendmusiken zum Konzertsaal. Geboten wird musikalisch ganz Unterschiedliches. Informieren Sie sich dazu in den Veranstaltungen unter der Rubrik "Musik".
Singen Sie gerne? Mehrmals über das Jahr verteilt besteht die Möglichkeit in einem Chorprojekt mitzuwirken. Die Projekte sind in sich abgeschlossen und man kann eines (oder mehrere) auswählen und sich dafür anmelden. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Info und Anmeldungen bei Tabea Plattner.
Samstag, 25.01.2025, 19:30 Uhr
Abendmusik
Medizinerorchester Bern
Leà Al-Saghir Violine
Matthias Kuhn Leitung
Werke von Robert Schumann, Belà Bartok
und José Pablo Moncayo
Eintritt frei – Kollekte
Programm:
Robert Schumann, 1810 – 1856
Violinkonzert d-Moll WOo1
In kräftigem, nicht schnellem Tempo
Langsam
Lebhaft, doch nicht schnell
Béla Bartók. 1881 – 1945
Tanzsuite Sz. 77
Moderato
Allegro molto
Allegro vivace
Molto tranquillo
Comodo
Finale Allegro
José Pablo Moncayo, 1912 – 1958
Huapango
Die Geigerin Leà Al-Saghir ist vielseitig interessiert, sei es in Bezug auf Genres, Kooperationen oder Spielorte. Am Festival Cirque au Sommet begleitete Léa einen akrobatischen Spaziergang der bekannten Compagnie XY.
In den Jahren 2020 bis 2023 arbeitete sie mit der 2b Company zusammen. Im August 2024 war Léa Teil der Aufführung von «Graal», einem lyrischen Mysterium von Kevin Juillerat und Henry Purcell und einer Inszenierung von Luc Birraux. Léa musizierte ebenfalls in Projekten der Jazzabteilung der Hochschule für Musik Basel mit, in «Eating the Spiral» für neun Musiker/innen und im Duett mit dem Schlagzeuger Mehmet Ali Simayli. Bereits als ganz junge Musikerin trat sie als Solistin oder Kammermusikerin an Festivals der Westschweiz sowie im europäischen Ausland auf. Léa Al-Saghir gewann mehrere erste Preise am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb, sie erhielt 2019 ein Stipendium der Stiftung Friedl Wald und 2022 den dritten Preis am Rahn Musikpreis Zürich sowie 2023 den zweiten Preis des BOF Förderpreises.
Matthias Kuhn ist Musiker. Als Dirigent und Cellist, ob mit 100 Musiker:innen oder zu Dritt auf der Bühne – stets hat er drei Worte im Kopf, Herzen und Bauch: Zusammen Musik machen.
Folgende Stationen stehen für die Breite seiner Karriere:
Menuhin Festival Gstaad, Biennale Zagreb, Festival MESS Sarajevo, Miedzynarodowy Festival Sopot Classic, Ensemble Proton Bern, sowie das Symphonieorchester, das Kammerorchester und die Camerata in Bern, das Kammerorchester und das Sinfonieorchester Basel, Collegium Novum Zürich, Zürcher Kammerorchester, Prague Philharmonia, Stuttgarter Kammer-
orchester, Polska Filharmonia Kameralna Sopot, Klaipėda Chamber Orchestra.
Neben seiner Tätigkeit beim Medizinerorchester Bern ist Matthias Kuhn Leiter der Jugendorchester an der Musik Akademie Basel sowie Gastdozent an der Hochschule der Künste Bern HKB und unterrichtet Cello, Dirigieren und Kammermusik. Als leidenschaftlicher Kammermusiker hat er Auftritte vor allem mit dem TRIORARO.
Medizinerorchester Bern
1968 wurde unser Orchester von einer Gruppe Medizinstudierender gegründet. Über die Jahre ist es zu einem Sinfonieorchester mit über 50 Musizierenden herangewachsen. Die Mitwirkenden sind leidenschaftliche Amateurinstrumentalisten zum Teil auch aus nichtmedizinischen Berufen. Wenige professionelle Musiker unterstützen das Orchester.
Die eigenen Konzerte des Medizinerorchesters Bern finden immer im Januar und Juni statt. Auf unseren Programmen stehen immer wieder selten gespielte und gelegentlich auch zeitgenössische Werke. Zusätzlich spielt das Medizinerorchester regelmässig bei festlichen Anlässen der Universität Bern und begleitet Chorwerke.
In den vergangenen Jahren wirkte es mehrfach bei Benefizkonzerten mit zu Gunsten von Stiftungen in medizinischen oder paramedizinischen Bereichen. Zu den Höhepunkten des Vereins zählen die Tournee nach Barcelona im Juni 2012 und das «Diner dansant» im Kursaal Bern im Januar 2018.
Im Januar 2024 realisierten wir zusammen mit dem Opernkollektiv WorkshOpera, mit grossem Publikumserfolg, Mozarts Zauberflöte für Gross und Klein – ein weiterer Höhepunkt des Medizinerorchesters Bern.
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